People
Charles und Margrethe – geheime royale Absprache
Der Titelentzug in Dänemark schlägt hohe Wellen – Königin Margrethe soll Charles III. eingeweiht haben.
Nach dem schwedischen setzt nun auch das dänische Königshaus auf eine Verschlankung der Monarchie. Königin Margrethe II. ließ Mitte der Woche in einer Aussendung verkünden, dass die vier Kinder ihres jüngsten Sohnes, Prinz Joachim, ab Jänner 2023 nicht mehr die Titel Prinz oder Prinzessin tragen und nicht mehr mit "Ihre Königliche Hoheit" angesprochen werden. Es sei "zu ihrem eigenen Besten", sagte die 82-Jährige – und löste damit einen bitterlichen Streit innerhalb der Königsfamilie aus.
"Die dänische Königsfamilie befindet sich mitten in ihrer eigenen Megxit-Krise", sagt Jacob Heinel Jensen, königlicher Korrespondent der Zeitung BT, zur "Daily Mail". Aus diesem Grund würde auch König Charles aktuell mit "großer Sorgfalt" die Lage in Dänemark beobachten. "Die Situation, die wir heute in Dänemark haben, ist die, die Großbritannien vor zwei Jahren hatte. Wir haben Prinz Joachim gesehen, der im Fernsehen abtrünnig wurde und sagte, wie aufgebracht er sei, wie sehr seine Kinder leiden. Die Parallelen zwischen ihm und Prinz Harry sind für alle sichtbar."
Margrethe – die Eiskönigin
Auch auf das britische Staatsoberhaupt Charles nimmt der Druck nach dem Ende der Trauerzeit immer weiter zu, endlich "entschlossene Maßnahmen" im Bezug auf die Zukunft von Prinz Harry (38), Herzogin Meghan (41) und andere Verwandte zu treffen. Der 73-Jährige ist seit Jahren ein Fan der Verschlankung der Monarchie, will es anders machen als seine Mutter. Das bedeutet: Kosten sparen, Titel und Positionen überdenken. Die Monarchie für die Zukunft fit machen. Genau der Plan, den auch Königin Margrethe hat.
"Diese Verschlankung haben wir in ganz Europa gesehen. Die Zeiten gigantischer königlicher Familien mit Prinzen nach Prinzen und Prinzessinnen nach Prinzessinnen, die alle vom Steuerzahler bezahlt wurden, sind vorbei", so Jensen weiter. Doch in Dänemark scheinen nicht alle die Entscheidung der Königin nachvollziehen zu können.
Charles könnte in Margrethes Pläne eingeweiht gewesen sein
Angeblich habe die dänische Monarchin während ihres Besuches in London für das Staatsbegräbnis ihrer Cousine, Königin Elizabeth, Charles über ihre Pläne eingeweiht und mit ihm über die Zukunft gesprochen.
"Margrethe stand der Queen sehr nahe. Sie war eine der wenigen Personen, die sie 'Lilibet' nannten und Ihre Majestät nannte sie 'Daisy', Margrethes Spitznamen in Dänemark. Ich weiß nicht, wie nahe sie Charles steht – aber ihre Bedeutung als wohl ranghöchste Monarchin Europas spiegelte sich darin wider, wie nahe sie dem Sarg der Queen in London stand", erzählt Jensen.